Dezember
2018
Bald ist schon wieder ein Jahr um. Kaum zu glauben.
Der
Monat begann mit einem Benefizkonzert für den Kinder-Comedor in
Capiatá. Eine Band (bei der Jugend hier wohl zur Zeit sehr IN, über
Geschmack lässt sich streiten) wurde für 24 Uhr bestellt. Vorher war
Disco vom Band. Wir Beide sollten beim Eintritt und bei der Verkostung
eine Auge darauf werfen, dass die eingenommenen Gelder auch dort
ankamen, wo sie ankommen sollten! Straff durchorganisiert ist anders,
aber irgendwie ging alles seinen Weg.
Um
0.15 Gab es eine Durchsage, dass die Band in ca. 40 Minuten eintreffen
würde. Um 1 Uhr folgte eine weitere Durchsage, dass man noch 20 Minuten
Geduld haben solle. Nun denn, um 1.30 fuhr endlich der Transporter vor.
Nach einer Stunde Musik wurde wieder zusammengepackt.
Leider waren die Fotos allesamt von schlechter Qualität. Somit gibt es hier nur die leere Bühne.
Mit den neuen Farmgästen, Christiane und Mathias, machten wir eine Städtetour in Asunción.
Beim
Bummel um den Palast sahen wir unglaublich viel schwer bewaffnete
Polizei und auch auf den Dächern ringsum überall Schützen stehen.
Scheint wohl ein wichtiger und hochraniger Besuch beim Päsidenten
gewesen zu sein.
Im alten Parlamentsgebäude el Cabildo findet man auch einige deutsche Schriften.
Auch das Panteón wurde wieder besucht.
...und der Cerro Lambaré.
Auf der Farm wurden nun endlich mal alle Laternen mit neuen Energiesparlampen versehen. Was das ganze Areal schon fast taghell anmuten ließ.
Die Freude dauerte nur nicht lange. den ein paar Tage später suchte uns ein heftiger Sturm heim, der mal wieder alle Router zerstörte und natürlich auch die neuen Lampen oder zumindest die Dämmerungsschalter lahmlegte. Mal abwarten, was der Elektriker meint.