Juli - Auswandern nach Paraguay

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Juli

2016

Public Viewing auf der Granja Don Ernesto    
Am 02.07.  -  das EM-Fußballspiel Deutschland gegen Italien.
In Paraguay kennt man das im Allgemeinen. Bei Fußballspielen hocken die Paraguayer in jeder Bodega um den Fernseher herum und verfolgen das Spiel. Ob das nun in Ermangelung eines eigenen Fernsehrs ist oder weil es einfach gemeinsam mehr Spaß macht. Ich weiß es nicht. Aber lustig seiht es immer aus. Man erkennt schon von Weitem, wann ein Spiel im TV läuft.
An besagtem Tag kamen nun auch auf die Granja Kay und Helmut zum Puplic Viewing. War ein aufregendes Spiel und entsprechend haben wir alle mitgefiebert bis zur letzten Sekunde. Obwohl wir ja eingentlich gar keine Fußballfans sind, aber bei solchen Ereignissen schauen wir dann doch mal rein.
Mit vielen Elfmetern und einem Supertormann gab es schießlich einen Sieg für Deutschland und somit Halbfinale. Wie hier so üblich wurde dabei und im Anschluß jede Menge Bier getrunken und natürlich war für das leibliche Wohl auch gesorgt.
Fußballspiel Deutschland-Italien



Der Juli hatte uns erkältungstechnisch ganz schön im Griff.
Bis zum 21. war ich fast nur gelegen. Reiner, der ja schon 2 Wochen vor mir anfing mit Husten, war schon früher wieder fit. Hatte ja früher nie Zeit, krank zu sein. Deshalb erschütterte es mich um so mehr, wie die Kräfte schwinden, wenn man tagelang nur liegt. Aber so langsam ging es aucch mit mir wieder aufwärts.
Unser Erlebnis mit dem Versenden von einem Fax.
In Guarambaré gibt es hinter dem Marktplatz bei Copaco (Internet-, Telefonanbieter) eine Möglichkeit Faxe zu verschicken. Diesen Dienst mussten wir nun auch mal in Anspruch nehmen. Also rein in das Gebäude: Ein großer Raum........Ein Tresen in der einen Ecke, eine Schreibtisch in der anderen. Ein paar Telefonzellen. Daneben noch ein Raum. Nachdem wir unsere Wünsche vorgetragen hatten, kam richtig Bewegung in die 3 Angestellten. Der Mann aus dem Nebenraum kam mit dem Faxgerät an und stellte es in eine Telefonzelle. Dann wurden die beiden Drähte (nicht der Stecker, den gab´s nämlich nicht) in die Steckdose des Verlänerungskabels gesteckt. Nun hing das Kabel quer vor der Eingangstüre. Nachfolgende Kunden mussten ausgebremst werden, damit sie vorsichtig den Raum betraten und nicht das Kabel herausrissen.
Kaum waren wir eine halbe Stunde dort, war dann auch schon unser Fax auf dem Weg nach Deutschland.....hoffentlich!!! Denn was mir bis heute schleierhaft ist, die Länderkenung war nicht 0049 sondern 00249....! Meine Bedenken fegte die nette Dame aber gleich vom Tisch. Passt schon......


Unsere kleinen Hundekinder.

Ab 24. Juli waren sie nicht mehr in ihrem Welpenbettchen zu halten. Nun ging es los. Immer schauen, wo man hintritt. nicht, dass man mal so ein Minipüdelchen platt macht. Ich schief nachts im Wohnzimmer, damit ich die kleine Rasselbande gleich nach draußen setzen konnte, wenn sie munter wurden. Schließlich wollte ich sie ja baldmöglichst sauber bekommen. Man muss halt gewisse Opfer bringen.
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