November - Auswandern nach Paraguay

Direkt zum Seiteninhalt

November

2017
Für den 4. November waren neue Gäste angemeldet. Und gerade an diesem Wochenende war Sturmwarnung. Nachts um drei Uhr am ging es dann los. Richtig böses Donnergrollen, Blitze und ein starker Wind hielten mich wach. Um halb sieben fuhr Mirtha los, neue Gäste vom Flughafen zu holen. Sie tat mir richtig leid, bei dem Wetter auf der Straße zu sein. Gegen 9 Uhr wurde es dann ruhiger. Am Frühstückstisch machten wir uns schon Gedanken über die Neuankömmlinge. Was müssen die bei solch einem Unwetter im Flieger Panik haben, wenn die Maschine hin und her geschleudert wird. Die kommen an und sind mit den Nerven am Ende. Aber als ich um 12 Uhr bei Mirtha anrief, weil wir uns dann schon Sorgen machten, sagte sie, dass die Maschine 4 Stunden Verspätung haben würde. Leider hatte sie die Nachricht erst am Flughafen erhalten können. Aber durch die Verspätung (wegen Turbulenzen) verlief der Flug natürlich nicht so horrormäßig, wie ich dachte.
Joachim und Elke haben den landestypischen Tereré probiert und für gut befunden und dann natürlich auch gleich einen sogenannten Thermo und alles, was dazu gehört, auf dem Mercado 4 erstanden.
Wir hatten sehr viel Spaß mit Joachim und Elke. Ein lustiges Pärchen. Und der "Fetzen Fleisch" und das "Breggerle Holz" bleiben unvergessen. Leider war die Zeit sehr kurz. Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen.
Wieder mal führte uns unser Weg nach Itá an den Krokodilsee.
Hier sahen wir, wie einige streunende Hunde eines der Krokodile angriffen. Ganz schön mutig. Kurze Zeit später entdeckten wir einen Hund mit nur drei Beinen und unsere Gedanken gingen gleich dahin, dass der wohl auch mal mit den Krokos gespielt hat.

Immer wieder hoch interessant, wie man hier die Schlaglöcher markiert. Ein paar Autoreifen reingestellt, und schon ist die Schadstelle abgesichtert. Manchmal steckt auch ein "Warnzweig" im Loch. Man muss auch dazu sagen, dass manche Schlaglöcher richtig tief sind und man sich wirklich sein Auto ruinieren kann, wenn man da reinfährt.

Oft findet man hier auch noch solche uralten Fahrzeuge, die in Deutschland schon längst der Schrottpress zum Opfer gefallen wären.

Firmenfahrzeug von unserem Metallbauer.

Zurück zum Seiteninhalt