Da ich endlich alle Voruntersuchungen in der Tasche hatte, konnte ich mich am 4. zum MRT begeben. Ich durfte 4 Stunden vorher nichts mehr essen und trinken. Und gerade dann hat man natürlich einen Riesenkohldampf. An diesem Tag war es auch noch ordentlich warm. Wir waren schon um halb drei in dem Insitut Codas Thompson, Termin war um halb vier. Ich begab mich zuerst an die Rezeption, wo ich mein Rezept und die Kostenübernahme der Versicherung abgab. Das Kontrastmittel musste ich aus eigener Tassche bezahlen. Dann setzten wir uns in den Wartebereich. Hatten ja noch eine Stunde Zeit. Nach ca. 15 Minuten kam ein grün Vermummter und bat mich mitzukommen. Er erklärte mir, wie lange die Untersuchung dauert und dass nach der Hälfte der Zeit das Kontastmittel in die Vene gespritzt wird. Außerdem müsste ich mir keine Sorgen machen, wenn es sehr laut wird. Alles normal. Dann reichte er mir eine Klingel, die ich sofort drücken soll, wenn ich Panik bekomme, dann wird sofort abgeschaltet. Das Einzige, was mir sehr zuschaffen machte, war mein Ischiasnerv, der durch das lange Liegen anfing, auf sich aufmerksam zu machen.
Nach dem MRT ging es dann weiter zum Hörtest. Dort gab es drei verschiedene Untersuchungen. Zunächst bekam ich so etwas wie einen Stift in die Ohren geschoben. Dann kam ein Geräusch dazu und so wurde irgendetwas gemessen. Danach kam ich in einen kleinen Raum. Mit Ohrhörer und einer Klingel musste ich sofort drücken, soblad ich ein Geräusch hörte. Und schließlich sagte mir die Ärztin über den Kopfhörer Worte, die ich nachsprechen musste.
Nun bin ich gespannt, was mein Ohrenarzt zu den Ergebnissen sagen wird.